Ohne Moos nix los. Sorry, konnte nicht wiederstehen – wer kennt das noch?
Aber im Ernst, meine geliebte Geigenfeige (Ficus Lyrata) (siehe hier: 1.♥; 2.♥; 3.♥ ) wurde zu groß, insbesondere, da Sie in Zukunft nicht mehr direkt auf dem Boden stehen soll.
Davon habe ich einen Streifen abgeschnitten
und in Wasser gelegt.
Nach kurzer Zeit war das dann aufgequollen und sah so aus.
Dann habe ich den Stamm der Geigenfeige an der Stelle eingeschnitten, wo ich sie später abnehmen wollte und zwar schräg, von links unten nach rechts oben, etwa bis zur Mitte des Stammdurchmessers.
Damit der sich dann nicht sofot verabschiedete musste ich ihn stützen, dass habe ich mit einer Schiene aus einer Rankhilfe und Elektrotape und mit einer Schnur zu einem Nagel in der Wand gemacht.
Dann habe ich ein kleines Steinchen in den Schnitt geschoben, damit er offen bleibt und dann einen Gefrierbeutel aufgeschnitten und unterhalb des Schnittes um den Stamm gewickelt und dann Klebeband rum.
Die entstandene Tüte habe ich mit dem Moos befüllt. und dann auch oberhalb des Schnittes locker mit Klebeband umwickelt.
Nach 5,5 Wochen habe ich es dann gewagt die Stütze abzunehmen und den Schnitt zu vervollständigen.
ich habe einfach einen Teil abgeschnitten mit einem schrägen schnitt (in etwa die Größe wie bei dir) diese dann in ein Wassergefäß getan und in einem dunklen raum gestellt. alle 7 tage das Wasser gewechselt und nach ca 2-3 Monaten hatte sie im Wasser genug wurzeln um sie in einen Topf zu pflanzen. Anfangs ließ sie die blätter hängen, stellte diese aber nach 3-4 tagen wieder auf. Keines der Blätter ging im gesamten Prozess verloren.
Hallo Alexa.
Das klingt etwas einfacher, als des gehühner mit der Stütze, der Tüte und dem Moos. Nur um sicher zu gehen: auch eine Geigenfeige?
Heim-eliche Grüße
Jenn(ifer)