Mein Kleinanzeigen-Fundstück ist auch ist auch von der „weg mit dem rötlichen Holz“ Mission betroffen… Die Oberfläche sah auch nicht mehr so richtig gut aus.
Da hätte die extra bestellte Glasplatte vermutlich gereicht,
aber nach einigem vor mir her schieben habe ich es dann nach draußen gebracht um zunächst die selbst vor sieben Jahren aufgetragene Farbe ab zu bekommen. Um hoffentlich weniger schleifen zu müssen kam Abbeizer drauf.
Und statt schleifen durfte ich dann erst mal reichlich schaben.
Dann natürlich doch noch ne Runde schleifen und es offenbarte sich der Rohzustand:
Die Unterschiedlichen Farben haben leider nichts mit Lichteinfall zu tun, sondern es sind tatsächlich unterschiedliche Hölzer / Furniere. Mein Respekt gilt dem Künstler der es seinerzeit geschafft hat, alles gleich aussehen zu lassen!
Mit den Beinen und weiteren Leisten wurde das Problem noch offensichtlicher.
Gelöst habe ich dass dann mit dem selben Mittel wie bei den Sofa-Beinen: dunklere Lasur als ursprünglich geplant.
Und dann dachte ich mir, wenn schon dunkler, vielleicht dann die Fronten gar nicht wieder in weiß!?
Und wenn schon so viel Energie in ein Make Over fließt, dann könnte dieses Teil ja auch noch ordentlich aussehen, wenn man die Türen auf macht…
Als alle Farbe verteilt war durfte es dann zurück in den Flur.
Dann folgte ein weiteres Upgrade: Soft-Close-Vollauszüge für die Schubladen, die ich komplett neu gebaut habe um den vorhandenen Platz auszunutzen (die Alten waren nicht annähernd so tief wie das Sideboard).
Dabei Durfte die Flachdübelfräse mal wieder als Nut-Macher herhalten – aber auch für Ihren eigentlichen Zweck.
Einbau mit strenger Qualitätsüberwachung:
Und dann noch die Fronten dran und ein Abdeck-Spezial-Einsatz, weil mich das goldene schimmern des vordersten Klavierbands störte:
Hat nur leider nicht gehalten, so dass ich es ein paar Tage später gegen Aufschraub-Scharniere getauscht habe.
Nachher-Bilder (inklusive Griffe und Glasplatte) folgen nach einem weiteren Flur DIY…