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Ostgrenze

17. Juni 2015

Langsam aber sicher macht sich der Garten, was dazu führt, das mich plötzlich Dinge stören die ich vor 2 Jahren noch spitze fand. In diesem Fall der Zaun nach Osten. Ich bin immer noch dankbar, dass einer da ist, aber er ist leider absolut krumm und schief. Er steht auch nicht auf meinem Grundstück, sondern auf dem der Nachbarin und die möchte keinen Efeu dran haben…

Also habe ich mir überlegt, wo die Hecke vorne so schön wächst und gedeiht (muss dringend aktuelle Bilder machen) könnte ich doch die gleichen Pflanzen in kleiner (=günstiger) davor setzten und mit etwas Geduld wird die Ostgrenze dann immer schöner.

Um dabei dann auch die Höhenunterschiede etwas auszugleichen und um das Rasenmähen zu erleichtern wollte ich eine Begrenzung. Wie permanent der Wunsch ist weiß ich noch nicht, also habe ich mich erst mal für eine Lösung aus Holz entschieden.

Ich war mir nicht sicher, ob es zwingend Lack (wer hier länger liest, weiß inzwischen wie sehr ich lackieren liebe *Ironie*) sein muss oder auch Lasur geht. Auf bauen.de habe die Antwort gefunden, und entsprechend dem Holz erst mal zwei Schichten Lasur verpasst.

 
Während das trocknete habe ich schon mal die Erdarbeiten erledigt.

Mit etwa 25cm langen Leisten, jeweils an der Rückseite der Bretter geschraubt, die ich wiederum an die Länge der Zaunelemente dahinter angepasst habe (dabei war mein neuster Werkstatt-Schatz eine große Hilfe) kamen die Bretter dann an die entsprechende Kante. Damit es gerade wird habe ich vorher eine Schnur gespannt und diese und eine Wasserwaage haben bestimmt wie tief ich die Bretter mit dem gummibesetzten Hammer in die Erde geschlagen habe. Außerdem habe ich die Bretter jeweils da wo sie aufeinander treffen mit einem Reststück Holz miteinander verbunden.
Der Höhenunterschied vom Gras vor der Kante (den ich schon etwas ausgeglichen hatte) ist mir hier im Vordergrund immer noch etwas stark *grrrml – vielleicht am Wochenende*… 

Und hier die Ecke

Bevor die Heckenfplanzen kommen werde ich noch weiter versuchen das Gras davon abzubringen hinter der Abgrenzung zu wachsen (abstechen und umdrehen habe ich dazu als Tipp erhalten)

Und in zwei bis drei Jahren dürfte der schiefe Zaun dann deutlich weniger auffallen.

Und ich schaue ja draußen am liebsten auf reichlich grün.

http://www.heim-elich.blogspot.de/p/uber.html

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